zur Erinnerung

Abschied ist ein leises Wort

City - Selmke, Klaus

Eichenberg, Walter

Karat - Kurzhals, Thomas

Puhdys - Jeske, Harry

Puhdys - Scharfschwerdt, Klaus

Renft Combo - Gläser, Peter

Renft Combo - Jentzsch, Klaus

Renft Combo - Pannach, Gerulf

Silly - Tamara Danz

Die vier Brummers

City - Fritz Puppel

Kurzweg, Jo

Roth, Herbert

Stern Meißen - Fißler, Reinhard


Jo Kurzweg * 01. Dezember 1936 in Strausberg bei Berlin;
† 18. Juli 2023 in Berlin
( 86 Jahre )
Der DDR-Orchesterchef stand mit fast allen Ost-Stars auf der Bühne.

Das Orchester Jo Kurzweg bei einem Auftritt in einer Show des MDR

Hans-Joachim (Jo) Kurzweg war in der DDR ein bekannter Orchesterchef. Jetzt ist der Musiker im Alter von 86 Jahren gestorben. Den meisten wird er wohl in Erinnerung bleiben als Chef des nach ihm benannten Orchesters Jo Kurzweg.

Laut einem aktuellen Bericht der SuperIllu ist Hans-Joachim Kurzweg den Folgen eines Schlaganfalls erlegen. Er wurde 86 Jahre alt. Der gebürtige Brandenburger hatte vor allem in der DDR der 1970er-Jahre mit seinem Orchester Jo Kurzweg große Erfolge gefeiert. Dessen besonderer Partysound bescherte ihm auch den Titel „James Last des Ostens“.

Der gebürtige Brandenburger entstammte einer musikalischen Familie, studierte in Berlin Cello, Klavier und Posaune. Nach einem Engagement bei den ersten Rügenfestspielen zog es ihn zurück nach Berlin, wo er 1960 beim Friedrichstadt-Palast als Solo-Posaunist anheuerte. „Die beste Entscheidung meines Lebens war das!“, schwärmte er; denn dort lernte er seine spätere Ehefrau Lieselotte, eine Tänzerin, kennen.

Hans-Joachim Kurzweg veröffentlichte 43 LPs

Kurzweg veröffentlichte mit seiner Big Band 43 LPs, darunter auch Weihnachtsalben: „Leise rieselt der Schnee“ von 1977 ist eines der meistverkauften der DDR und wird bis heute gern vielfach an den Festtagen aufgelegt.


© infos-sachsen / letzte Änderung: - 17.07.2023 - 09:04